aus BNN 19. Februar 2014

Fröhlich`sches Männerquartett Hv

Redaktion Hardt

Singen für den Fortbestand

Fröhlich`sches Männerquartett gibt Wunschkonzert

 

Pfinztal-Berghausen (ee). Für das Fröhlich`sche Männerquartett (FMQ) Berghausen hat das große Wunschkonzert am 17. Mai in der TSV-Halle in doppeltem Sinn Bedeutung. Das Ergebnis einer im vergangenen Jahr stattgefundenen Befragung nach den beliebtesten Melodien fließt dort hinein und es ist wichtig für den Fortbestand des 94 Jahre alten Vereins. „Nur mit einer guten Gesangsleistung von Gesamtchor und dem kleinen Chor „Coro piccanto“ könnten wir zu einer Option für am Chorgesang Interessierte werden“, sagte Sängervorstand Bernhard Zemler bei der Jahreshauptversammlung. Überhaupt müsse man sich etwas einfallen lassen um der Überalterung im Chor und dessen rückläufiger personeller Besetzung entgegen-zuwirken. Noch sind drei Monate bis zum Wunschkonzert und viel Arbeit haben die 45 Sänger mit ihrem Dirigenten Axel Bohmüller vor sich, gab Zemler die Richtung vor. Um überhaupt mehr Präsenz zu erreichen soll bei künftigen Auftritten möglichst doppelt, mit beiden Chören, gesungen werden.

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Mit guter Leistung

Mitglieder werben

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Der große Chor steht für traditionelles Liedgut, während der „Coro piccanto“ die moderneren Genres bedient. Auf diese Weise soll der Wunsch zum FMQ zu kommen, vornehmlich bei Jüngeren geweckt werden. Schon bisher ist das FMQ, als einziger Männerchor in der Gemeinde Pfinztal, die Adresse für Sänger aus Berghausen und den Orten drumherum.
Über die Aktivitäten des Vereins berichtete Kommunikationsvorstand Hans-Werner Mußgnug, der nach 15 Jahren sein Amt niederlegte. Den Wirtschaftsbericht des FMQ mit 139 Mitgliedern legte Finanzvorstand Klaus Müller vor.
Die Neuwahlen ergaben: Sängervorstand Bernhard Zemler, Finanzvorstand Klaus Müller und Kommunikationsvorstand Jörg Wettach. Veränderungen gab es bei den Beiräten. Nach zehn bzw. acht Jahren schieden Jakob Rapp und Adolf Sauer aus. Fortan gehören zum Quintett der Beiräte Klaudia Franz, Hans Kuglstatter, Norbert Mühl, Hans Schwarz und Alfred Stärk.
Die Situation mit Kurt Gadelmeier nur einen Vizedirigenten zu haben, wurde als unbefriedigend bewertet.
Aus dem reichhaltigen Programm 2014 ragt als eigene Veranstaltungen das Wunschkonzert am 17. Mai, heraus.

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