Mit einer offenen Sängerversammlung, noch in diesem Früldahr, soll beim Fröhlich’schen Männerquartett (FMQ) Berghausen ausgelotet werden wie es weiter geht. Dem Traditionsverein, der 2020 100 Jahre alt wird, fehlen junge Stimmen – im Traditionschor wie auch im ,,coro piCCanto“ dem kleinen Chor. Das Durchschnittsalter der 35 Aktiven liegt bei über 70 Jahren. Man müsse neue Wege finden und gehen sagte Sängervorstand Bemhard Zemler bei der Hauptversammlung. Das FMQ muss zukunftsfühig werden, ansonsten könne nach dem Jubiläum ein Schlussstrich gezogen werden. Beim einzigen reinen Männerchor in der Gemeinde Pfinztal kommen die Sänger aus Berghausen und der Umgebung. Aus diesem Einzugsgebiet gelte es auch künftig zu schöpfen. Als beste Werbung wurden Auftritte ausgemacht. Beim Musikausschuss wurde die Stückewahl für das Konzert im Herbst bereits festgeleg! berichtete Schriftführer Norbert Mühl. Viel Arbeit wartet auf den musikalischen Leiter Matthias Widmaier, hieß es.
Finanzvorstand Klaus Müller gewährte Einblick in die Kassenlage, bilanzierte ein gutes Berichtsjahr und vermeldete 127 Mitglieder. Tenor ,,Singen allein hält das FMQ nicht am Leben, weshalb Fördermitglieder und Freundeskreis unentbehrlich sind.“
Ein erster Schritt zu mehr Transparenz soll dadurch erreicht werden, dass mitsingen im kleinen Chor nicht verpflichtet im großen Chor dabeizusein. Der kleine Chor ist modern ausgerichtet. Traditionelles Liedgut beinhaltet das Repertoire des Gesamtchors.
Zu silbernen Mitgliedem wurden Klaus Bott und Anton Müller ernannt. Eine Dekade ist W’erner Schütt aktiv dabei.
Termine 2017: Am 23. Juli Fröhlich’sches Sängerfest in der Kulturhalle und am 22. Oktober Konzert im evangelischen Gemeindezentrum. Emil Ehrler
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