Wir sind wieder da!
Gelungenes Konzert zugunsten der katholischen Kirchengemeinde
Nach monatelangem Ausfall unserer Proben und den Festlichkeiten anlässlich unseres 100-jährigen Vereinsjubiläums vor 2 Jahren wagten wir es, mit einem Benefiz-Kirchenkonzert in der katholischen Kirche „Christkönig“ wieder an die Öffentlichkeit zu treten. Und der Versuch ist gelungen! Mit einem „Stundenkonzert“ wollten wir unseren Zuhörern zeigen, dass es trotz der Widrigkeiten unserer Tage möglich und nötig ist, Lieder zu singen, die Licht in unseren Alltag bringen.
Im gut besuchten Gotteshaus begrüßte Jörg Wettach die Konzertbesucher und gab eine Einführung zum Thema des Konzerts „Innehalten“. Wenn die Welt sich um einen herum dreht, gibt es immer die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, um für einen Moment nur den Augenblick zu genießen, denn „wer inne hält, erhält von innen Halt“.
Nach dem Begrüßungslied „Sonntag ist’s“ spannten wir einen musikalischen Bogen mit „Ode an Gott“, „Unser tägliches Brot“ und „Das ist die Nacht“ von Arnold Kempkens bis hin zu dem anspruchsvollen Chorsatz „Höre mein Rufen“.
Drei sakrale Werke boten wir in einer Bearbeitung unseres Dirigenten Axel Bohmüller an, darunter „Alta trinita beata“, einem italienischen Hymnus aus dem 15. Jahrhundert, in dem die Dreieinigkeit von „Vater, Sohn und Heiligem Geist“ gelobt wird. Vera Hofheinz führte charmant durch das Programm und gab kurze Hinweise zu den dargebrachten Werken. Nach „Herr, deine Güte reicht so weit“ schloss sich der Kreis mit dem Lied „Wenn der Tag zu Ende geht“ von Rudi Kühn. Wie heißt es hier für alle singenden Gruppen so hoffnungsvoll: „Und die Fäden, die zerrissen, knüpft er alle wieder an“.
Wir, die 28 Sänger des FMQ, sind der festen Meinung, dass wir durch dieses Konzert die „zerrissenen Fäden“ musikalisch wieder zusammengeknüpft haben.
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